Wir arbeiten derzeit an einer neuen Webseite. ↓ findet ihr den open call 2022
____ __ ___________ ________ ____ __ ___ ________ ______ ____ ______ ______
( ) ) ) ( (_ _____|___ ___| ) () ) / __|___ ___) (____ \ / __ \ (____ \ (____ \
/ /\ \( ( ) )) (___ ) ) / /\ \ ( (_/ / ) ) ) /( ( ) ) ) / ) /
( (__) )) ) ( (( ___) ( ( ( (__) )() ( ( ( __ / / ( ( ) ) __ / / __ / /
) (( ( ) )) ( ) ) ) ( () /\ \ ) ) / \/ / _( ( ) )/ \/ / __/ \/ / __
/ /\ \) \__/ (( ) ( ( / /\ \( ( \ \ ( ( ( () \__/ ( (__) | () \__/ ( () \__/ /
/__( )__\______/ \_/ /__\/__( )__()_) \_\ /__\ \__\____( \____/ \__\____( \__\____(
_______ __ _______ _____ _______ ______ _______ _____ _______ _______ _______ _______
( __ ) \ ( __ )/ ___ \ ( __ )/ ____ \( __ )/ ___ \ / ___ | __ ) ___ ) ___ )
| ( ) \/) ) | ( ) ( (___) ) | ( ) ( ( \/| ( ) ( (___) )\/ ) | ( ) \/ ) \/ ) |
| | / | | | | | / |\ / _____ | | / | (____ | | / |\ / / ) | / | / ) / )
| (/ /) | | | | (/ /) |/ ___ \ (_____) | (/ /) | ___ \ | (/ /) |/ ___ \ _/ /| (/ /) | _/ / _/ /
| / | | | | | / | ( ( ) ) | / | | ( ) )| / | ( ( ) ) / _/ | / | |/ _/ / _/
| (__) |_) (__| (__) ( (___) ) | (__) ( (___) )| (__) ( (___) )( (__/\ (__) ( (__/( (__/\
(_______)____(_|_______)\_____/ (_______)\_____(_|_______)\_____(_)_______(_______)_______|_______/
. . , . . . oo .
;_/. .|-+-. .._.|_ . .._ ;_/ _ ._. ;_/ __ |._
| \(_|| | (_|[ [_)(_|[ )| \(/,[ | \(__)|[ )
{call for autor:innen und künstler:innen}
{open call deadline: 03.06.2022}
Das auftakt festival lädt 2022 zum sechsten Mal nach Köln ein. Nach einer spannenden Ausgabe im letzten Jahr mit Workshops, Ausstellungen, Lesungen, Performances sowie der ersten auftakt Publikation geht es nun wieder los. Wir wollen wieder gemeinsam über Kollaborationsmöglichkeiten zwischen Autor:innen und Künstler:innen nachdenken und ein interdisziplinäres Festival gestalten. Dafür laden wir Künstler:innen und Autor:innen nach Köln ein.
Das auftakt festival versteht sich als Ort, der Kunstschaffenden, die am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen, die Möglichkeit zum freien Experimentieren mit (un)bekannten Formen bietet. Aus Text wird Szene, Video oder Bild und am Ende vielleicht wieder Text. Das diesjährige Thema { un } safe spaces bildet das Feld, mit dem wir uns auf vielschichtige Weise auseinandersetzen wollen. Begleitet von einem Workshopwochenende in Köln sollen gemeinsame Arbeiten entstehen, die an drei Tagen präsentiert werden.
__ __ __
/ / \ \ / _|
| | _ _ __ | | ___ __ _| |_ ___ ___ _ __ __ _ ___ ___ ___
/ / | | | '_ \ \ \ / __|/ _` | _/ _ \ / __| '_ \ / _` |/ __/ _ \/ __|
\ \ |_| | | | |/ / \__ \ (_| | || __/ \__ \ |_) | (_| | (_| __/\__ \
| \__,_|_| |_| | |___/\__,_|_| \___| |___/ .__/ \__,_|\___\___||___/
\_\ /_/ | |
|_|
Der Safe Space als Konzept, als Maßnahme, als Pause. Wer hat Zugang, wer nicht, und was passiert an seinen Grenzen? Ist er Privileg der Wenigen oder Überlebensstrategie der Schutzsuchenden? Da wo der sichere Ort für die einen bereits immer schon gegeben war, wird er anderen verweigert. Angesichts der Realität des Krieges, globaler Pandemie und Klimakatastrophe erscheint das Konzept des Safe Space als illusorisch. Je nach Blickwinkel und Position rechtfertigt und verrät er sich. Welche Rolle kann die Kunst in diesen Zeiten spielen, wenn wir das Wagnis eingehen, außerhalb der Sicherheitszone des räumlichen und gedanklichen Horizonts zu denken?
_ _ _ _
| | (_) | | | |
_ __ ___ ___| |_ _ __ _ _ _ ___ _ __ ___ | |_ __ _ | |_ ___ ___ _ _ __ _ _
| '_ \ / _ \ / _ \ __| '__| | | | | / __| | '_ \ / _ \| __| / _` | | | | | \ \/ / | | | '__| | | |
| |_) | (_) | __/ |_| | | |_| | | \__ \ | | | | (_) | |_ | (_| | | | |_| |> <| |_| | | | |_| |
| .__/ \___/ \___|\__|_| \__, | |_|___/ |_| |_|\___/ \__| \__,_| |_|\__,_/_/\_\\__,_|_| \__, |
| | __/ | __/ |
|_| |___/ |___/
„Poetry is not a luxury“ schrieb Audre Lorde 1985. Schreiben als Wagnis in die Dunkelheit zu gehen, in die Gefühlswelten, aber auch in die innere Freiheit. Worte als Rückzugsort in Krisen, in Kriegszeiten, in Trauer, in Gefangenschaft und als Möglichkeit gegen Ungerechtigkeiten anzuschreiben. Doch da ist es alles andere als sicher. Neben dem Wunsch und der Notwendigkeit nach sicheren Orten stehen Überlegungen zur Unsicherheit als gelebte Praxis. Dieses Spannungsfeld wollen wir mit euch erforschen, kritisieren, erschreiben und gemeinsam in ein Festival verwandeln.
_ _ ___ __ ___ ______ ___ ____ ___ ______
| | | | / _ \/_ | / _ \____ | / _ \___ \ / _ \____ |
__ _____ _ __| | _____| |__ ___ _ __ | | | || || | | | / / ______ | | | |__) | | | | / /
\ \ /\ / / _ \| '__| |/ / __| '_ \ / _ \| '_ \ | | | || || | | | / / |______| | | | |__ <| | | | / /
\ V V / (_) | | | <\__ \ | | | (_) | |_) | | |_| || || |_| |/ / | |_| |__) | |_| |/ /
\_/\_/ \___/|_| |_|\_\___/_| |_|\___/| .__/ \___/ |_(_)___//_/ \___/____(_)___//_/
| |
{auftakt festival: 01.08. – 06.08.2022}
{festivaltage öffentlich: 04. – 06.08.2022}
Zur gemeinsamen Entwicklung des Festivalprogramms findet bereits im Juli ein Workshopwochenende in Köln statt. Innerhalb dieser drei Tage können sich die Teilnehmenden kennenlernen und ihre künstlerische Arbeit vorstellen. Im Rahmen eines interdisziplinären Workshops mit eingeladenen Gästen möchten wir tiefer in unser Festivalthema einsteigen und über die Auseinandersetzung mit diesem in den produktiven Prozess kommen: Es sollen Kollektive gebildet und Arbeitsansätze formuliert werden, die in den Wochen bis zum Festival weiter gedacht und ausgearbeitet werden können, bis sie an den Festivaltagen in den Räumlichkeiten des Kölner Kulturbunkers geformt und finalisiert werden. Öffentlich präsentiert werden die Ergebnisse schließlich vom 4. bis 6. August. Herauskommen darf dabei alles: audiovisuelle, performative oder tänzerische Formen, Installationen oder Szenisches.
Alle Teilnehmenden erhalten:
o ein Honorar von 600 Euro
o Reisekostenerstattung
o eine Unterkunft, wenn benötigt
____ ___ __ __ ___ ____ ____ __ __ ____ ____
| \ / _] |__| | / _]| \ | \ | | || \ / |
| o ) / [_| | | | / [_ | D )| o )| | || _ || __|
| || _] | | || _]| / | || | || | || | |
| O || [_| ` ' || [_ | \ | O || : || | || |_ |
| || |\ / | || . \| || || | || |
|_____||_____| \_/\_/ |_____||__|\_||_____| \__,_||__|__||___,_|
1. Kurzbiografie: mit Angabe des aktuellen Wohnortes
2. Motivationsschreiben: Wir wollen euch in der Auseinandersetzung mit dem Thema kennenlernen. Welche Gedanken habt ihr dazu, welche Ideen und Formate könnt ihr euch vorstellen, oder habt ihr bereits dazu gearbeitet? (maximal eine DIN A4 Seite)
3. Arbeitsproben: Eingereicht werden können entweder Textproben und/oder eine Auswahl verschiedener künstlerischer Arbeiten auf maximal fünf Seiten. Foto und Videoarbeiten sowie Verweise auf Internetauftritte können als Links im pdf eingefügt werden. Alle Unterlagen bitte im pdf-Format (max. 5MB) an: office@auftakt-festival.de
,----, ,----.. ,----, ,---,
.' .' \ / / \ .' .' \ ,`--.' |
,----,' | / . : ,----,' | / / :
| : . ;. / ;. \ | : . ;: |.' '
; |.' /. ; / ` ; ; |.' / `----': |
`----'/ ; ; | ; \ ; | `----'/ ; ' ' ;
/ ; / | : | ; | ' / ; / | | |
; / /-, . | ' ' ' : ; / /-, ' : ;
/ / /.`| ' ; \; / | / / /.`| | | '
./__; : \ \ ', /./__; : ' : |
| : .' ; : / | : .' ; |.'
; | .' \ \ .' ; | .' '---'
`---' `---` `---'
_______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______
( ____ )( ____ )( ___ )( ____ \( ____ )( ___ )( )( )
| ( )|| ( )|| ( ) || ( \/| ( )|| ( ) || () () || () () |
| (____)|| (____)|| | | || | | (____)|| (___) || || || || || || |
| _____)| __)| | | || | ____ | __)| ___ || |(_)| || |(_)| |
| ( | (\ ( | | | || | \_ )| (\ ( | ( ) || | | || | | |
| ) | ) \ \__| (___) || (___) || ) \ \__| ) ( || ) ( || ) ( |
|/ |/ \__/(_______)(_______)|/ \__/|/ \||/ \||/ \|
[08.07]
[donnerstag]
[ab 16 uhr]
Publikation im offenen Treff
Soundscapes of Schräg Time and Error im offenen Treff
Time and Error aka Marie Heleen Samrotzki und Jeannette Petrik erforschen Soundscapes of Schräg. Die konzeptuelle DJ-Performance öffnet Raum und Zeit für eine Ästhetik failerhafter Sounds, Stimmen und Atmosphären. Eine Selektion von mistaken music und broken sound.
Genauigkeit ist eine Möglichkeit, aber keine Lösung
Textausstellung, Philipp-Bo Franke
Philipp-Bo Franke wollte wissen, welche Fehler er macht, was Fehler mit ihm machen und was passiert, wenn es dabei kein ‚richtig&falsch‘ gibt. Dafür hat er seine vier Wochen Auftaktfestival protokolliert. Herausgekommen ist eine offene Fehlersuche. Ein Zuschauen beim Zuschauen. Ein Fließtext, der springt, dabei seine Hose verliert und sich verläuft. Jetzt steht sie da und möchte korrigiert werden.
[19.00h]
Lesungen vor dem offenen Treff
Philipp-Bo Franke & Ivana Mitrić: Fehlerroutinen: not yet digested
[21.30h]
Kölner Kino Nächte in Kooperation mit dem auftakt festival zeigen:
Alle Anderen von Maren Ade (2009)
[09.07]
[freitag]
[ab 16 uhr]
Publikation und Gruppenausstellung im großen Forum
Wie Werde Ich Mein Bauchfett Los in 14 Tagen (nur Arbeitstitel)
Performance, offener Treff
Von und mit Pia Epping, Jeannette Petrik, Marie Heleen Samrotzki, Katharina Senzenberger
Wie Werde Ich Mein Bauchfett Los in 14 Tagen (nur Arbeitstitel) ist das Ergebnis einer kurzen, intensiven Zusammenarbeit, in der Fragen nach einer Körperlichkeit nachgegangen werden, die fällt und failt. Ausgehend von Aerobic Youtube Tutorials, Fail Compilations und Fall-Anleitungen wird der Körper als Failkörper bzw. Fehlkörper bzw. Fallkörper erforscht. Körper sind unser Kapital. Gefangen in endloser Wiederholung, entwickeln wir krankhafte und krankmachende Routinen, schalten unsere Köpfe ab, bis hin zum etwaigen permanenten Burnout.
UM
GELENKT
Videoinstallation aus Tanz und Bild von Annika Schönfeldt & Laura Schönlau
im Säulenraum
Stille. Konzentration.
Aus der Ruhe ergibt sich Spannung.
Von fluiden Systemen hinzu starrer Bewegtheit.
Dialog innerhalb.
Dem Dazwischen seinen Raum lassen.
Wer ist wem eine Rechenschaft schuldig?
Genauigkeit ist eine Möglichkeit, aber keine Lösung.
Zweiter Tag der Textausstellung von Philipp-Bo Franke
[19.00h]
Performance im Studio
ENVIÉ DEPUIS MON IPHONE
von/mit: Giorgio Ferretti, Klemens Hegen, Katharina Senzenberger und Marcus Peter Tesch
Neid ist gut, verdammte Scheisse. Und, vielleicht, die Grundlage eines jeden Gesprächs. Jemanden anschauen und sich zu denken: Ja, das machst du einfach besser, man sieht es einfach.
ENVIÉ DEPUIS MON IPHONE ist zugleich Premiere wie erste Probe, in der die Mittel einer Theateraufführung auf ihre Dialog(un)fähigkeit hin untersucht werden. Eine Kollaboration, die auf den konstruktiven Qualitäten des Missverständnisses, der Missgunst und der Misskommunikation gründet: Ausgehend von Textfragmenten der Autoren Giorgio Ferretti und Marcus Peter Tesch entwickelt sich auf der Bühne ein Gespräch zwischen ihnen, der Tänzerin Katharina Senzenberger und dem Regisseur Klemens Hegen.
[20.00h] und [21.00h]
„Flossenlos“ (fish in progress)
Theaterstück von Maria Maier im Kino
Die Meere sind leer. Die Bäuche auch. Zeit das zu ändern!
Oder sich in einen Fisch zu verwandeln…
Szenen aus einem unfertigen Stück
Mit Nadja Duesterberg, Clara Schwinning und Runa Pernoda Schaefer. Text & Regie: Maria Maier
[10.07]
[samstag]
[ab 16 uhr]
Publikation, Gruppenausstellung im großen Forum
[16.00h]
hang out, gespräch
[20.00h]
Rhymth, Performance
>> even the greatest stars live their lives in the looking glass
Installation von Nora Sobbe im Theateproberaum
Auf der Suche nach einem Prozess der Subjektwerdung losgelöst vom Blick des*der Anderen. Ein installativer Aufbau mit Spiegeln und der Möglichkeit, der Utopie des Körpers Wirklichkeit zu verleihen – unabhängig vom Blick Dritter. In einer Zählung, die den Blick in den Spiegel, den Blick aus dem Spiegel heraus und den Blick einer weiteren Person, die die Blick-in-den-Spiegel Szenerie überblickt, listet.
Filmprogramm im Kino
UM
GELENKT
Zweiter Tag der Videoinstallation aus Tanz und Bild von Annika Schönfeldt & Laura Schönlau im Säulenraum
Soundscapes of Schräg im offenen Treff
[17.00h]
Lesungen von Sarah Claire Wray und Maria Babusch vor dem offenen Treff
Sarah Claire Wray: RESET BERLIN
Maria Babusch: We All Fail At Gender
[18.00h]
Lesung von Giorgio Ferretti vor dem offenen Treff
Sich versprechen . Übungen mit Lösungschlüsseln
[19.30h]
Tonight I Will Perform This Solo One Last Time
Tanzperformance in der Bühne von Katharina Senzenberger
Tonight I Will Perform This Solo One Last Time ist eine persönliche Antwort auf und Reinterpretation von Jérôme Bel's Performance Véronique Doisneau. Die Performance untersucht die Strukturen und Mechanismen, die ein junges Mädchen auf dem Weg in die Tanzwelt umgeben. Katharina Senzenberger rekonstruiert ein altes Solo, das für einen Ballettwettbewerb choreografiert wurde. Dabei versucht sie die Kriterien, die Tanz zu einer messbaren Ware machen, zu analysieren und zu zerlegen, während sie sich auf einem schmalen Grat zwischen Angst und Idealisierung des Scheiterns bewegt.
Dramaturgische Beratung: Klemens Hegen
Musik: Antonio Vivaldi - Four Seasons
____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____
||f |||e |||s |||t |||i |||v |||a |||l ||
||__|||__|||__|||__|||__|||__|||__|||__||
|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|
Das auftakt festival für szenische texte, Land in Sicht und Cheers for Fears laden zum fünften Mal Autor:innen und Künstler:innen nach Köln ein. Unter neuer künstlerischer Leitung wird das Festival erstmals unter einer thematischen Setzung entstehen. Interdisziplinäre Workshops begleiten den Entstehungsprozess. Interessierte aus allen künstlerischen Bereichen sind eingeladen sich zu bewerben und das Festival mit uns gemeinsam zu gestalten.
Im Vordergrund steht nicht der abgeschlossene Text, sondern seine Produktion und Transformation in andere Medien. Wie wird ein Text Szene, Video oder Bild und wie entsteht daraus wiederum Text? Diesem fragilen Zustand wollen wir mehr Aufmerksamkeit schenken, den Schreibprozess öffnen und in Kollaboration mit anderen Disziplinen erweitern.
{ digitale workshops }
An drei Wochenenden im Juni werden wir mit Gästen in interdisziplinären Workshops neue Formen der Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Schreibens erforschen. Wir wollen gemeinsam sammeln, recherchieren und produzieren und dabei die eigenen Werkzeuge und Inhalte reflektieren. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Offenlegen der noch unfertigen - vielleicht fehlerhaften - Notizen, Skizzen und Gedanken liegen und Selbstgeschriebenes, Gefundenes, Textliches und Bildliches vereinen.
444444444 000000000 444444444
4::::::::4 00:::::::::00 4::::::::4
4:::::::::4 00:::::::::::::00 4:::::::::4
4::::44::::4 0:::::::000:::::::0 4::::44::::4
4::::4 4::::4 0::::::0 0::::::0 4::::4 4::::4
4::::4 4::::4 0:::::0 0:::::0 4::::4 4::::4
4::::4 4::::4 0:::::0 0:::::0 4::::4 4::::4
4::::444444::::4440:::::0 000 0:::::04::::444444::::444
4::::::::::::::::40:::::0 000 0:::::04::::::::::::::::4
4444444444:::::4440:::::0 0:::::04444444444:::::444
4::::4 0:::::0 0:::::0 4::::4
4::::4 0::::::0 0::::::0 4::::4
4::::4 0:::::::000:::::::0 4::::4
44::::::44 00:::::::::::::00 44::::::44
4::::::::4 00:::::::::00 4::::::::4
4444444444 000000000 4444444444
[08.07]
[– 10.07]
[alte feuerwache köln]
Der Fehler dient uns dabei nicht nur als Frage an die künstlerische Praxis, sondern auch als inhaltliche Setzung. Wie der fragile Zustand eines unfertigen Werkes ist er fragmentarisch und uneindeutig. Ein Fehler wird gängig als Störung gesehen, gleichzeitig deutet er auf etwas hin, das als Norm gilt. Fehler entstehen manchmal zufällig und lassen uns innehalten. Soll die Fehlerbehebung eine Rückführung zum Alten sein oder gibt sie Anlass zur Reflexion von Vorgehensweisen und Mustern? 404 verweist auf eine leere Seite, die ersetzt oder neu beschrieben werden muss.
[error]
[chance]
[ ]