auftakt
2023
whatch me thinking
whatch me
trying
In diesem Jahr beschäftigt uns alles rund um den Essay. Abgeleitet vom französischen essayer erlaubt die Form des Versuchs das eigene Nicht-Wissen sowie das Denken selbst in den Blick zu nehmen. Essays können Versuche sein, die zum Scheitern verurteilt sind, aber dennoch angegangen werden. Es können Umwege sein, die gedacht, beschrieben oder gezeigt werden und die subjektive Perspektive und menschliche Erfahrung zum “einzig gültigen Beweis” erklären.
Der Essay als Form wird nicht nur in der Literatur thematisiert, sondern findet sich auch in Bereichen der audiovisuellen und bildenden Kunst wieder. Der Essay verbindet künstlerische Praxis und Theorie. In ihm formieren sich Gedanken zu einer ästhetischen Gestalt. Für ein interdisziplinäres Literaturfestival bietet sich das Selbstverständnis des Essays also geradezu an.
gold und betonLesung Lilian
Performance Fred
teilnehmende
künstler:innen
und autor:innen